Achtung vor endokrinen Disruptoren (Hormontest)

 

Die Schädlichkeit von Umwelthormone sind der Allgemeinheit noch wenig bekannt.

2009 beschloss die Europäische Union die Stoffe zu regulieren und zu verbieten.

2012 wurde die von der EU in Auftrag gegebene Kortenkamp-Studie veröffentlicht.

Darin wurde klar festgestellt, dass eine Regulierung oder noch besser ein Verbot von Umwelthormonen unbedingt nötig ist. Umwelthormone stecken in Pestiziden, Kosmetika, Kassenzettel, Konservendosen sowie etlichen Plastikprodukten, ect.

2013 plante deshalb die EU ein Verbot dieser Substanzen. Das alarmierte die Lobbyverbände: Ein Verbot beruhe nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, beschränke den freien Handel und schade den TTIP-Verhandlungen, zitieren EU-Vertreter die Industrieinteressen. Schließlich hat die EU-Kommission von einem Verbot abgesehen.

Bis heute hat sich daran nichts geändert.

Leider gibt es bis heute, nach meinen Erkenntnissen, keinen Umwelthormontest für Menschen. Deshalb kann eine Belastung nur mit Hilfe des Hormonspeicheltest und kinesiologischer Muskeltests festgestellt werden. Mit Hilfe diverser Ausleitungsverfahren und durch Substitution bestimmter Stoffe lassen sich Belastungen durch diese Umwelthormone minimieren.